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Torial - Das Journalistennetzwerk

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Torial - Das Journalistennetzwerk

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Effektiv und lukrativ arbeiten - für Journalisten ist das in Zeiten von Zeitungssterben und Druck durch die Medienkrise überlebenswichtig. Als Einzelkämpfer hast du keine Chance, sagt das Team von Torial. Sie sind der Meinung: Nur wenn sich alle vernetzen und gegenseitig helfen, kann jeder Einzelne profitieren.

Die Plattform Torial soll dafür die Basis bilden. Journalisten bauen sich bei Torial ein Profil, präsentieren ihre Expertise und vernetzen sich miteinander.

Und wenn das funktioniert, so die Macher, beginnt das torialsche Rechenzeitalter. Bei dem wird aus 1+1 = 3.

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Marcus Jordan und das Team von Torial

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Am Anfang steht das Profil. Jeder Journalist, der sich bei Torial anmeldet, richtet sich ein Profil mit digitalen Arbeitsproben ein. Wobei das Team von Torial die Berufsbezeichnung Journalist modern interpretiert. "Jeder mit journalistischem Anspruch" soll sich anmelden dürfen. Auch Designer, Programmierer und Blogger sind im Netzwerk willkommen.

Mit Schlagworten können die User dann ihre Expertise hervorheben. Gleichzeitig entstehen Pools aus Experten. Untereinander können sich die User folgen und wissen so, was die Kollegen gerade veröffentlicht haben. Eigene Themen-Gruppen sollen außerdem dafür sorgen, dass sich die Journalisten untereinander vernetzen und miteinander arbeiten.

Momentan ist Torial das einzige deutschsprachige Netzwerk exklusiv für Journalisten und Kreative im Journalismus. 2.500 Journalisten haben sich bereits ein Profil angelegt. 2015 bekommt Torial auch eine englische Version.




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Hinter Torial steht ein sechsköpfiges Team aus Programmierern, Textern, Produktmanagern und Stiftungsmitgliedern.   

Seit August 2014 ist Torial gemeinnützig, schon seit März 2013 ist die Plattform in ihrer heutigen Form online. Finanziert wird das Projekt hauptsächlich vom Geld des Investors und SZ-Erben Konrad Schwingenstein. Der wollte einen Teil seines Erbes nutzen, um Journalismus für die Zukunft fit zu machen - das Team von Torial überzeugte mit ihrer Idee.   

Seitdem arbeiten sie daran, Journalisten ihren Auftritt im Netz zu ermöglichen. Und das soll sie kein Geld und möglichst wenig Zeit kosten.
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Marcus Jordan - Geschäftsführer und Vorturner bei Torial

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"Einige Auftraggeber haben mich genau über dieses Profil gefunden und kontakiert. Auch in meiner E-Mail-Signatur gebe ich mein Torial-Profil inzwischen als Referenz an, weil die Seite sehr aufgeräumt ist und jeder sofort erkennen kann, was ich für wen schreibe."

(Lisa Hegemann)
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"Meiner Meinung nach gibt es für freie Journalisten derzeit keinen Grund, nicht bei Torial vertreten zu sein. Zur ernsthaften Auftrags-Akquise ist es wohl noch nicht verbreitet genug. Aber man ist in guter Gesellschaft, organisiert sein Archiv und schafft eine weitere Plattform im Netz, und das gratis, ohne großen Aufwand und im gelungenen Design."

(Klaus Bardenhagen)
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"Mir gefällt, dass es übersichtlich ist und ich die wichtigsten Informationen eintragen kann, wie Arbeitsproben und die wichtigsten Stationen in meinem beruflichen Werdegang. Allerdings wäre es schön, wenn man die Texte zu den Beiträgen stärker bearbeiten und strukturieren könnte. Derzeit erscheinen die Artikel als Bleiwüste."

(Jennifer Lange)
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Trotz all der schönen Funktionen der Plattform, nur 2.500 Journalisten von rund 166.000 in Deutschland haben bisher ein Profil bei Torial angelegt - zu wenig, um effektiv Netzwerken zu können. Und Torial ist bei weitem nicht die einzige Plattform auf der das möglich ist. Gibt es einfach schon zu viele Profile, Blogs und Seiten, um die sich Journalisten kümmern müssen?

   
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Marcus Jordan - Torial

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In seiner jetzigen Form ist Torial eine pflegeleichte und vor allem schicke Möglichkeit, sich eine Präsenz im Netz zu bauen. Wem Blogs, Tumblr und Profile im Netz bisher zu kompliziert und aufwändig zu pflegen waren, der bekommt mit Torial ein leichtes Tool.

Netzaffine Vorreiter sind weniger auf Torial angewiesen. Und auch die Netzwerkfunktion bietet noch keinen Mehrwert. Denn für ein breites und effektives Netzwerk ist Torial noch nicht verbreitet genug. Wünschenswert wäre es allerdings, denn schaden können Kontakte und Ansprechpartner nie.

Aber vorerst wird für Journalisten wohl nach Adam Riese aus 1+1 immer noch 2.      

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