Torial - Das Journalistennetzwerk
Zum AnfangDas JournalistennetzwerkTorial
Die Plattform Torial soll dafür die Basis bilden. Journalisten bauen sich bei Torial ein Profil, präsentieren ihre Expertise und vernetzen sich miteinander.
Und wenn das funktioniert, so die Macher, beginnt das torialsche Rechenzeitalter. Bei dem wird aus 1+1 = 3.
Marcus Jordan und das Team von Torial
Torial - Exklusiv für Journalisten
Mit Schlagworten können die User dann ihre Expertise hervorheben. Gleichzeitig entstehen Pools aus Experten. Untereinander können sich die User folgen und wissen so, was die Kollegen gerade veröffentlicht haben. Eigene Themen-Gruppen sollen außerdem dafür sorgen, dass sich die Journalisten untereinander vernetzen und miteinander arbeiten.
Momentan ist Torial das einzige deutschsprachige Netzwerk exklusiv für Journalisten und Kreative im Journalismus. 2.500 Journalisten haben sich bereits ein Profil angelegt. 2015 bekommt Torial auch eine englische Version.
Die Macher
Seit August 2014 ist Torial gemeinnützig, schon seit März 2013 ist die Plattform in ihrer heutigen Form online. Finanziert wird das Projekt hauptsächlich vom Geld des Investors und SZ-Erben Konrad Schwingenstein. Der wollte einen Teil seines Erbes nutzen, um Journalismus für die Zukunft fit zu machen - das Team von Torial überzeugte mit ihrer Idee.
Seitdem arbeiten sie daran, Journalisten ihren Auftritt im Netz zu ermöglichen. Und das soll sie kein Geld und möglichst wenig Zeit kosten.
Und was sagen die User?
"Einige Auftraggeber haben mich genau über dieses Profil gefunden und kontakiert. Auch in meiner E-Mail-Signatur gebe ich mein Torial-Profil inzwischen als Referenz an, weil die Seite sehr aufgeräumt ist und jeder sofort erkennen kann, was ich für wen schreibe."
(Lisa Hegemann)
"Meiner Meinung nach gibt es für freie Journalisten derzeit keinen Grund, nicht bei Torial vertreten zu sein. Zur ernsthaften Auftrags-Akquise ist es wohl noch nicht verbreitet genug. Aber man ist in guter Gesellschaft, organisiert sein Archiv und schafft eine weitere Plattform im Netz, und das gratis, ohne großen Aufwand und im gelungenen Design."
(Klaus Bardenhagen)
"Mir gefällt, dass es übersichtlich ist und ich die wichtigsten Informationen eintragen kann, wie Arbeitsproben und die wichtigsten Stationen in meinem beruflichen Werdegang. Allerdings wäre es schön, wenn man die Texte zu den Beiträgen stärker bearbeiten und strukturieren könnte. Derzeit erscheinen die Artikel als Bleiwüste."
(Jennifer Lange)
Facebook // Xing // LinkedIn Brauchen wir wirklich noch ein Netzwerk?
Stichwort Medienwandel: Welche Rolle spielt Torial?
Torial - schickes Netzwerk, wenig User
Netzaffine Vorreiter sind weniger auf Torial angewiesen. Und auch die Netzwerkfunktion bietet noch keinen Mehrwert. Denn für ein breites und effektives Netzwerk ist Torial noch nicht verbreitet genug. Wünschenswert wäre es allerdings, denn schaden können Kontakte und Ansprechpartner nie.
Aber vorerst wird für Journalisten wohl nach Adam Riese aus 1+1 immer noch 2.